+ + + Am 5. Juli 2025 singen wir auf dem Sommerfest des Bodemannheim + + +

Doberan 2025

Konzertreise nach Bad Doberan


Am Freitag, 06. Juni 25, trafen wir uns auf dem Parkplatz am Norderschulweg, um mit dem Bus unsere Reise zu starten. Pünktlich fuhren wir los und gleich in einem Stau, der uns gut eine Stunde für die Fahrt über die Köhlbrandbrücke kostete. Danach konnte uns kein Stau mehr aufhalten und nach gut 3 Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, das Restaurant im Hotel Wismar. Hier erwarteten uns schon unsere zwei Sangesbrüder Jan K. und Norbert F. mit ihren Frauen, Angela und Angelika. Sie waren schon privat vorgefahren, ebenfalls unsere Musikanten der Familie Czech. Nach dem Mittagessen, was jeder für sich schon vorbestellt hatte, gut 1 ½ Stunden später, begann die geführte Stadtbesichtigung von Wismar. Ich werde jetzt hier nicht alles aufzählen, was uns alles erzählt wurde, aber eine Information überraschte uns alle. Hier steht noch das erste Kaufhaus von Karstadt, was jetzt überall „Galleria“ heißt, hier aber immer noch „Karstadt“, zu Ehren vom Gründer Rudolph Karstadt. Nach gut 2 Stunden waren wir alle schlauer und dass der Regen erst einsetzte, als wir wieder im Bus saßen, hatte auch etwas mit Glück zu tun. Wir fuhren die 57 km jetzt mit dem Bus zum Hotel „Intercity“, wo wir schon vor 2 Jahren genächtet hatten. Hier stießen die Familie Fischer und Schuldt dazu. Nach der Zimmerbelegung fuhren wir mit der S-Bahn nach Warnemünde zum Abendessen im böhmischen Restaurant „Wenzel“ am Hafen. Hier konnte sich jeden bestellen, was er noch an diesem Abend verspeisen möchte. Es gab hier viele Versuche, sich richtig satt zu essen. Zwei Sangesbrüder taten sich dabei besonders heraus. Nein, nicht Egon, sondern Bodo F. und Holger T. Die beiden kamen auf die Idee, sich eine „Böhm. Schweinshaxe“ reinzuziehen. Es wurde ein gemütlicher Abend und um 22 Uhr fuhren wir wieder zurück zum Hotel. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbüfett, am Sonnabend, sogar Bodo und Holger hatten wieder Hunger, fuhren Wir mit dem Bus die 18 km nach Bad Doberan um erstens das Doberaner Münster zu besichtigen und zweitens, am Abend im Münster ein Konzert zu geben. Nach 30 Min. erreichten wir das Ziel. Was für ein beeindruckendes Bild wurde und geboten. Solch ein großes „Bauwerk“ hat von uns wohl noch keiner gesehen. Das Münster gilt als Bauwerk von höchster technischer und gestalterische Perfektion. Erbaut 1270, fertiggestellt 1296. Ganze 26 Jahre. Die Ausmaße sind beeindruckend. Höhe des Mittelschiffs 26,5 m, Seitenschiff 12,5 m, Länge 78 m, Breite 39 m. Die 24 gleichartigen Pfeiler stehen symbolisch für die 12 Apostel sowie die 12 Propheten. Was haben die Erbauer damals schon geleistet, der reine Wahnsinn. Nach der Besichtigung erhielten wir im Gemeindehaus noch eine Erbsensuppe gereicht. Nun hatten, außer den Aufbauern und die Musiker, die Zeit zur freien Verfügung. Da das Wetter aber nicht so richtig mitspielte, es regnete, endetet der Rundgang für die meisten in einem kleinen Souvenir Shop mit Kaffee und Kuchenausgabe. Leckerer Kuchen, dem sogar unserem Bäcker . gefiel. Um 15:30 Uhr trafen wir uns umgezogen im Münster zum Einsingen. Was war das da schon für ein herausragender Klang!. Pünktlich um 18 Uhr eröffnete unser Chorleiter Peter Sch., das mit zirka 160 Zuschauern besetzte Doberaner Münster. 16 Lieder hatten wir auf der Liste und alle kamen beim Publikum super an. Applaus nach jedem Lied. Ebenso erspielte sich unser Salonorchester die Herzen der Zuschauer. Alle Mann (Frauen) bereit, was großartiges zu leisten. Ein Klang, der uns zum Staunen brachte, erfuhren wir beim Lied „Am kühlender Morgen“. Was für eine Akustik und ein Echo, den wir so noch nie gehört haben. Vielleicht einmal im Hamburger Michel, aber sonst nirgendwo. Nach guten 80 Minuten war auch dieses einmalige Ereignis wieder einmal für die Harmonie Geschichte und wir Sänger werden dieses nie vergessen. Peter Sch. bekam nach dem Konzert noch ein Strauß „Pfingstrosen“ von einer Frau überreicht. Sie kam vom „Fanclub aus Warnemünde“. Um welchen Fanclub, von der Harmonie oder von Peter Sch. konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Das muss aber noch geklärt werden. Im Anschluss gab es ein Abendessen im „Kamp-Restaurant“ in Bad Doberan. Gegen 22:30 Uhr erreichten wir das Hotel und ließen den Tag an der Hotelbar Ausklingen. Nach einer erholsamen Nacht und ein leckeres Frühstücksbüfett reisten am Sonntag pünktlich um 10 Uhr zurück in die Heimat. Zu erwähnen wäre auch, dass die Sangesbrüder Matthias M, Kay P. und Fred N. am Sonnabend noch nachträglich angereist sind. Vielen lieben Dank euch Dreien. Besonderer Dank geht an Christa und Claus Zapp, ohne ihren Einsatz und der Planung wäre es bestimmt keine so großartige Konzertreise gewesen.
„Vielen lieben Dank“ euch Beiden.

Bericht: H.T.

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